Am 8. September starten die SchülerInnen der westlichen Bundesländer in das neue Schuljahr. In St. Johann machen sich fast 3.000 SchülerInnen auf den Weg in die Schule, zu Fuß oder mit dem Bus. Für ca. 100 Schulkinder läuten dabei zum ersten Mal die Schulglocken. Der Schulstart bedeutet für sie oft auch die erstmalige Auseinandersetzung mit den Gefahren des Straßenverkehrs. AutofahrerInnen werden um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht besonders vor Schulen und in Wohngebieten gebeten. Vorausschauende und rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer schützen nicht nur unerfahrene Taferlklasser sondern letztlich auch sich selbst. Goldene Regel: Fuß vom Gas und jederzeit bremsbereit sein. Auch vor Bushaltestellen sowie vor Schutzwegen soll das Tempo deutlich reduziert werden. Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen. AutofahrerInnen müssen damit rechnen, dass sich Kinder nicht immer an die Verkehrsregeln halten und haben deshalb Fahrstil und Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Bei Schulbussen im Einsatz gilt absolutes Vorbeifahrverbot. FahrzeuglenkerInnen müssen anhalten, auch wenn der Bus in der Haltestellenbucht steht.
Doch nicht nur AutofahrerInnen, auch Eltern sind gefordert. Sie sollten am besten vor dem Ferienende den Schulweg mit ihrem Kind üben. Dabei ist vor allem auf örtliche Gefahrenpunkte hinzuweisen, wie z.B. unübersichtliche Kreuzungen, stark befahrene Straßen oder die Situation an Bushaltestellen. Der kürzeste Weg muss nicht immer der beste sein. Zusätzlich wird im Herbst und Winter empfohlen die Kinder mit heller bzw. reflektierender Kleidung auszustatten. Die Erwachsenen sollen ein gutes Vorbild sein und die richtigen Verhaltensregeln im Straßenverkehr auch vorleben. Denken auch Sie daran und gehen Sie mit gutem Beispiel voran!