Rechtzeitig zum ersten Adventwochenende startete in der Unterkirche der Annakapelle die Krippenausstellung 2011. Verschiedene Weihnachtskrippen - traditionelle, heimische oder internationale - werden ausgestellt. Gottfried Reiter und Gerhard Moser haben in Zusammenarbeit mit privaten Leihgebern eine wertvolle Sammlung außergewöhnlicher Exponate zusammengestellt.
Mit dem Titel "Krippen - eine alte Tradition" wurde die Ausstellung am Freitag, 25. November 2011 feierlich eröffnet. Die Organisatoren Gerhard Moser und Gottfried Reiter und die Bildungswerkleiterin und Kulturstadträtin Mag. Birgit Schaupensteiner haben unter musikalischer Begleitung vom Ensemble des BORG auf die Adventzeit eingestimmt.
Krippen inszenieren die Weihnachtsgeschichte
Bevor im 19. Jahrhundert der Christbaum allgemeine Verbreitung fand, stand die Krippe im Mittelpunkt der katholischen familiären Weihnachtsfeier. Hauskrippen sind aber noch heute fester Bestandteil des häuslichen Weihnachtsschmucks und werden in allen erdenklichen künstlerischen Stilen und Materialien gefertigt. Krippen sind faszinierende Inszenierungen der Weihnachtsgeschichte. Heute wird die Krippe meist wenige Tage vor dem Christfest aufgestellt. Früher wurde das schon am Anfang der Adventszeit gemacht und nach und nach kamen weitere Figuren dazu, bis schließlich am 24. Dezember das Christuskind in die Krippe gelegt wurde. Abgebaut wurde sie meist an "Mariä Lichtmess. Heute erfreuen uns die Krippen bis zu den Hl. Drei Königen.
Die Ausstellung ist bis 8. Jänner 2012 täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Also, gemma Kripperl schauen!