Der Friedhof ist mehr als ein Ort der Trauer und Trauerbewältigung. Er ist eine Oase der Ruhe und Besinnung und Begegnungsstätte besonders oft für ältere Menschen. Mit seinen vielen liebevoll gepflegten Gräbern erstrahlt der Friedhof gerade um Allerheiligen in würdevollem Glanz. Auf einer Fläche von 8.900 m² stehen 1.300 Gräber, 400 Urnennischen und ein Naturfriedhof als letzte Ruhestätte zur Verfügung. Platzprobleme waren der Grund für die Erweiterung des Friedhofs im östlichen Bereich Richtung Hahnbaum. Damit werden die Kapazitäten des Friedhofs für die nächsten Jahrzehnte ausreichen. Der Trend geht eindeutig in Richtung Feuerbestattung. Die Stadt entsprach mit dem Bau zusätzlicher Urnenwände und Erdurnengräbern den Wünschen der Bürger. Gemeinsam mit der Urnenkapelle und den Urnenwänden neben der Aufbahrungshalle stehen 400 Urnennischen zur Verfügung.
Mit laufenden Investitionen gelingt es der Stadt St. Johann im Pongau den anerkannt hohen Standard der Friedhofskultur auszubauen und zeitgemäß anzupassen. Damit können weiterhin pietätvolle Gedenkplätze für die Verstorbenen geschaffen werden.
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Ein Ort der Besinnung und Ruhe: der St. Johanner Friedhof.
Aufnahme vom Kirchturm mit Blick auf den St. Johanner Friedhof, im Hintergrund die neu errichteten Urnenwände.
In der Aufbahrungshalle können die Angehörigen von den Verstorbenen in würdevollem Rahmen Abschied nehmen.
Gerade im Herbst ein sehr stimmungsvoller Anblick: die vom wilden Wein bewachsene Urnenkapelle.
Die Zahl der Feuerbestattungen nimmt zu, deshalb hat die Gemeinde zusätzlich zur Urnenkapelle noch weitere Urnenwände errichtet.
Die schön geschmückten Gräber und die vielen Kerzen machen den Friedhof zu einem schönen Ort der Erinnerung.
Fotos: E. Viehhauser und G. Köhler