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Liechtensteinklamm: 200.000 Besucher

Veröffentlichungsdatum25.10.2016Lesedauer1 Minute
Atelier Oczlon

Über Jahrtausende hat sich die Großarler Ache einen Weg durch das Bergmassiv gebahnt. So ist die imposante Liechtensteinklamm entstanden. Benannt wurde sie nach Fürst Johann II. von Liechtenstein, der die Erschließung der Klamm 1876 finanziell unterstützt hat. Seitdem ist die Liechtensteinklamm für die Besucher geöffnet und zählt mittlerweile zu den beliebtesten Ausflugszielen des Landes. Das spektakuläre Naturschauspiel fasziniert so sehr, dass heuer die Rekordbesucherzahl von 200.000 erreicht wurde. Trotz kalter Temperaturen wurde am Sonntag, 9. Oktober, die Rekordmarke geknackt. Und die Saison ist noch nicht zu Ende. Sie können die Liechtensteinklamm noch bis 31. Oktober, täglich von 9 bis 16 Uhr besuchen.

Über sichere Brücken und bestens ausgebaute Stege schlängelt sich der Wanderweg durch die sagenumwobene Klamm. Dem Besucher bietet sich zwischen steilen Felswänden ein spektakuläres Naturerlebnis und ein faszinierendes Licht- und Schattenspiel in der Tiefe und Enge der Klamm. Gerade im Herbst noch ein sehr schöner Ausflugstipp! 

Besucherstärkster Monat

liechtensteinklamm,_bild_3Als Publikumsmagnet entpuppte sich die Liechtensteinklamm im Sommer. Im August dieses Jahres besichtigten 68.735 Gäste die Klamm. Das ist der beste Monat seit Aufzeichnungsbeginn. Mit einem vorläufigen Rekordergebnis von mehr als 200.000 Besuchern in nur 6 Monaten ist die Liechtensteinklamm die mit Abstand meist besuchte Sehenswürdigkeit im Pongau und die meist besuchte Klamm Österreichs. Gründe dafür sind neben dem beeindruckenden Naturschauspiel auch die gute Werbung in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, Walter Oczlon und Franz Huttegger. Kooperationen mit anderen Sehenswürdigkeiten locken auch jedes Jahr viele neue Gäste an. Den größten Teil der Eintrittsgelder investiert die Stadtgemeinde in die Sicherheit und in den tadellosen Zustand der Stege, Brücken und Weganlagen. Ab November kehrt Ruhe in der Klamm ein.

Foto: Atelier Oczlon

Die Urgewalt des Wassers zeigt sich ganz deutlich in der Liechtensteinklamm.