Die St. Johanner BürgerInnen sind an der Zukunft ihrer Stadt interessiert. Jedenfalls wenn man die Besucherzahlen des Infoabends am 25. April als Maßstab dafür nimmt. Mehr als 350 BürgerInnen folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit sich über die Zwischenergebnisse im laufenden Stadtentwicklungsprozess zu informieren. Die Gemeinde ging bei der Präsentation einen neuen Weg. Die einzelnen Themen wurden im Rahmen einer Open Space Veranstaltung an neun verschiedenen Marktständen der Öffentlichkeit präsentiert.
Handlungsfeld 1: Zentrumsentwicklung und Attraktivierung St. Johann - Plakate
Handlungsfeld 2: Organisiertes Flächen- und Immobilienmanagement - Plakate
Handlungsfeld 3: Verkehrsentwicklung - Plakate
Handlungsfeld 4: Attraktivierung Berg in der Stadt - Hahnbaum - Plakate
Handlungsfeld 5: Stadtmarketing und Brückenschlag, Besucherstromlenkung und Erhöhung Wertschöpfung - Plakate
Handlungsfeld 6: Freizeitanlage und Sportangebot - Plakate
Handlungsfeld 7: Jugend - Plakate
Handlungsfeld 8: Familie und Soziales - Plakate
Handlungsfeld 9: Kultur - Plakate
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister und einem Vortrag von Dr. Gerald Mathis vom ISK Institut Dornbirn gab es die Möglichkeit an den Marktständen zu diskutieren sowie Ideen und Anregungen einzubringen. Die Präsentation sollte aber auch dazu dienen, die Bevölkerung noch intensiver in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen. Das rege Interesse und die zahlreichen Ideen und vielfältigen Anregungen zeigen, dass dies gelungen ist. An den einzelnen Marktständen wurden rege diskutiert, Gedankensplitter wurden aufgeschrieben, wie z.B.: Ortsteil Reinbach entwickeln, E-Mobilität ausbauen, Eislaufplatz und Schwimmbad erweitern uvm. Sämtliche Vorschläge werden nun vom ISK Institut gefiltert und aufgearbeitet.
Der Prozess wird noch einige Zeit beanspruchen. Über den aktuellen Stand wird laufend berichtet.
Fotos: Erwin Viehhauser, Susanne Holzmann