Tempo 30: St. Johann setzt auf Sicherheit und Lebensqualität
Weniger Geschwindigkeit bringt mehr Schutz für alle Verkehrsteilnehmer*innen. St. Johann setzt auf die Einführung von Tempo 30 in weiten Teilen des Stadtgebiets.
Nun heißt es in St. Johann: Runter vom Gas! Die Gemeindevertretung der Stadtgemeinde St. Johann sprach sich für Tempo 30 im Stadtgebiet aus. Damit wird das Ziel verfolgt, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität der Bürger*innen zu verbessern. Die entsprechenden Verkehrszeichen sind angebracht. „Wir setzen damit ein klares Zeichen für mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm“, so Bürgermeisterin Eveline Huber, BA. Besonders den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wird durch die Einführung des Tempolimits mehr Schutz geboten. Darüber hinaus trägt die Maßnahme zur Reduktion von Abgasemissionen bei und leistet somit einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz.
Einheitliche Regelung im Stadtgebiet
Bisher galten auf den Gemeindestraßen unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen. Laut einem aktuellen Verkehrsgutachten ist jedoch eine einheitliche Regelung mit Tempo 30 die beste Lösung für das gesamte Ortsgebiet. Ausnahmen gibt es nur für die B163 Wagrainer Straße, die Bahnhofstraße und die Industriestraße. Auf diesen Hauptverkehrsadern bleibt die bisherige Geschwindigkeitserlaubnis bestehen.
Ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer*innen
Mit der Einführung von Tempo 30 setzt die Stadtgemeinde St. Johann nicht nur auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr, sondern auch auf eine nachhaltigere und klimafreundlichere Mobilität. Studien zeigen, dass niedrigere Geschwindigkeiten das Unfallrisiko deutlich reduzieren. Gleichzeitig sinkt der Lärmpegel, was insbesondere Anwohner*innen entlang viel befahrener Straßen zugutekommt.
Die neuen Regelungen sollen nicht nur den Alltag der Verkehrsteilnehmer*innen sicherer machen, sondern auch das Stadtbild von St. Johann nachhaltig prägen. Mit dieser Entscheidung zeigt die Stadt, dass sie Verantwortung für ihre Bürger*innen und die Umwelt übernimmt.
