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Eschensterben auch in St. Johann

Veröffentlichungsdatum21.08.2017Lesedauer1 MinuteKategorienAktuelles
Foto für Eschensterben auch in St. Johann

Das Eschensterben hat auch St. Johann befallen. Eschen sind zwar zähe Bäume, trotzen Hitze und Kälte – ein Pilz haut sie aber um. Das Eschensterben ist eine Infektionskrankheit, ausgelöst von einem kleinen Schlauchpilz, der von Ostasien nach Europa eingeschleppt wurde. Die Ausbreitung des Pilzes erfolgt aktiv mit Ascosporen. 

Krankheitserscheinungen: Absterben von Trieben, Zweigen und Ästen, abgestorbene Bereiche der Rinde, braun-graue Holzverfärbungen, Absterben und vorzeitiges Abfallen von Blättern. Das Problem beim Eschensterben besteht darin, dass die Bäume auch bei gesundem Aussehen plötzlich kippen können, da vor allem der Wurzelbereich geschädigt wird. Das Eschensterben ist ein europaweites Problem - einmal infiziert, ist der Baum nicht mehr zu retten. 

Im Frühjahr wurde bereits eine Waldfläche im nördlichen Teil der Promenade gefällt. Nun ist laut Experten das Fällen weiterer kranker Bäume entlang des Weges in der Promenade erforderlich, um die Sicherheit für Fußgänger zu gewährleisten. Dazu wird ab 23. August 2017 der Fußweg in der Promenade abschnittsweise gesperrt. Die Gemeinde als Grundeigentümerin haftet für die Verkehrssicherheit des Weges bzw. des angrenzenden Waldes und hat die Pflicht Gefahrenquellen abzusichern.

Um Verständnis für diese Maßnahmen wird ersucht.

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Fotos: Erwin Viehhauser